Nachbuchungen in Frienton und DATEV
Nachbuchungen in Frienton
Frienton überträgt Belege und Buchungen grundsätzlich nicht doppelt.
Jedem Dokument wird von uns eine Unique ID zugewiesen – im Format, das DATEV fordert.
- Alle Dokumente werden mit dieser ID übermittelt.
- DATEV akzeptiert nicht mehr als ein Dokument pro ID.
- Es ist technisch nicht möglich, dasselbe Dokument zweimal zu übermitteln.
- Dieser Schutz betrifft ausschließlich die Dateien.
Was sind Nachbuchungen?
Beim Abschluss einer Periode (z. B. eines Monats) und der Übertragung an DATEV per API werden auch nachgereichte Belege übertragen, die eigentlich aus Vorperioden stammen.
Beispiel:
Im März 2025 wird nachträglich ein Beleg/Rechnung aus Januar hochgeladen.
Beim Monatsabschluss „März“ befindet sich dieser Beleg und die zugehörige Buchung unter den Nachbuchungen.
Zu Nachbuchungen gehören alle Dokumente, die:
• Das Rechnungsdatum aus der Periode 01.03.2024 – 28.02.2025 haben
• Und ab dem 01.03.2025 hochgeladen wurden
Nachbuchungen in der Historie prüfen
Im Bereich Steuer \> Abschluss \> Historie kannst Du genau nachvollziehen, welche Dateien & Belege übertragen wurden.
Export statt API-Übertragung
Falls nicht per API an DATEV übertragen wird, sondern der Buchungsstapel aus Frienton exportiert wird, sind Nachbuchungen standardmäßig vorausgewählt und im Export enthalten.

Anweisungen an die Steuerkanzlei
Es gibt zwei Möglichkeiten:
• Es existiert bereits eine Transaktion, zu der der Beleg gematcht wurde
• Es gibt noch keine Transaktion (Forderung/Verbindlichkeit)
Frienton übermittelt zwei separate DATEV-Dateien mit Buchungen:
- Buchungsstapel mit normalen Buchungen
- Buchungsstapel mit Nachbuchungen
Wichtig: Die Kanzlei muss beide Buchungsstapel einspielen.
Aktualisiert am: 15/08/2025
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